Psychiatrie
Die Psychosomatik sieht den Menschen als geistig-seelisch-sozial-körperliche Einheit. Psychische Probleme und Prozesse werden nicht getrennt von körperlichen Leiden und Aspekten betrachtet, sondern in einen ganzheitlichen Kontext gestellt.
Bei körperlichen Beschwerden vermutet man in der Regel, dass auch die Ursachen körperlicher Natur sind. Wird dies jedoch im Rahmen von Untersuchungen ausgeschlossen, geht man von einer psychosomatischen Erkrankung aus. Ein Beispiel für eine psychosomatisches Störungsbild ist die Herz-Angst-Neurose, bei der Stress, Ängste oder heftige Emotionen zu Herzrasen führen. Auch Reizdarm, Schwindelgefühle und diverse Schmerzformen gelten als Symptome von psychosomatischen Erkrankungen.
Wechselwirkung von Körper und Psyche
Als interdisziplinäres Fachgebiet setzt sich die Psychosomatik mit dem Einfluss von psychischen und sozialen Faktoren auf den Körper auseinander. Aus der Analyse der Wechselwirkung von Psyche und Körper lassen sich gezielte Erkenntnisse und Behandlungen ableiten.
Zusammenarbeit von Akutmedizin und Psychotherapie
Die Behandlung von psychosomatischen Leiden bedarf einer guten Zusammenarbeit von Fachpersonen aus Akutmedizin und Psychotherapie. Das Kantonale Gesundheitszentrum Appenzell verfügt über ein breit abgestütztes Netzwerk an Expertinnen und Experten, um eine gezielte und effektive Behandlung und Betreuung sicherstellen zu können.
Facharzt – Psychiatrie
Johannes Berger
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
joh.berger@hin.ch
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